Pfarrgemeinde Stadtschlaining

Historisches

Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Stadtschlaining, das ist der rechtliche Titel unserer Gemeinde, sozusagen das Dach über dem Gebäude. Unsere Gemeinde besteht aus fünf Teilen, der Muttergemeinde Stadtschlaining und den Tochtergemeinden Drumling, Goberling, Grodnau und Neustift/Bergwerk.

Hier stellen wir Ihnen das „Dach“ die Pfarrgemeinde vor:
Zu unserer Pfarrgemeinde zählen derzeit ca. 1100 Mitglieder. Sie besteht seit 1782.
Evangelisch sein heißt für uns, in Gemeinschaft mit allen anderen Kirchen dieser Erde dem auferstandenen Herrn Jesus Christus in Wort und Tat nachzufolgen. Wir gründen uns auf die Bibel als Heilige Schrift des Alten und Neuen Bundes.
Wir feiern Taufe und Abendmahl (Sakramente).
Unsere Kleinsten treffen sich im Zwergentreff. Evangelisch getaufte Kinder erhalten Religionsunterricht. Mit ca. 13 Jahren werden sie auf die Konfirmation (Segnung und Bestärkung im Glauben an Jesus Christus) vorbereitet.
Um Fragen des Lebens und Glaubens zu vertiefen, treffen sich unsere Gemeindemitglieder in Kreisen und Gruppen. In besonderen Lebenslagen unterstützen wir einander durch Seelsorge und diakonische Angebote (Essen auf Rädern…).
Jeden Sonntag feiern wir Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Schlaininger Kirche oder während des Winters im Gemeindezentrum gegenüber.
Seit über 20 Jahren sind wir verbunden mit dem CONCENTRUM, einer Bildungseinrichtung zum Dialog gesellschaftlicher Themen.

Kirche SG 4 klein

Die evangelische Kirche wurde von 1783 bis 1787 als Toleranzbethaus (kleine Fenster, kein Turm, keine Glocken, kein direkter Zugang von der Hauptstraße) an der Weißen Bastei der alten Stadtmauer von Stadtschlaining erbaut. Man erkennt dies noch an der aus dem Winkel geratenen Apsis. Die Kirche hatte ursprünglich an die 1000 Sitzplätze, weil man sie zunächst als Mittelpunkt für die Evangelischen im Bezirk Oberwart baute. Die Orgel wurde schon 1788 errichtet.
Der erste Altar wurde dann 1819 an die Evangelische Pfarrgemeinde Siget in der Wart verkauft, der heutige Kanzelaltar im selben Jahr erbaut. Besonders hervorzuheben sind an ihm die beiden lebensgroßen Figuren von Mose und Petrus. Das steinerne Taufbecken bildet mit Altartisch und Kanzel eine Einheit. Zentral ist Jesus Christus als Gekreuzigter (über dem Altar) und als Auferstandener (über der Kanzel) dargestellt.
Die spektakulärste Renovierung war von 1956 bis 1959 nötig, weil die flachen Gewölbe durchs Absenken der Gurtbögen einzustürzen drohten. Bei der Renovierung 2009 wurde leider durch mangelhafte Beratung und schlechte Ausführung kein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht.

Altar_Stadtschlaining
Orgel_Stadtschlaining

An der Orgel in Stadtschlaining und in den Gottesdienst der Teilgemeinden spielen folgenden Organist_inn_en: Ing. Hans Sepp Böhm, Laura Divosch, Adelheid Gamauf, Dipl.Päd. Martin Klein, Josef Knabel, Mag. Sabine Zumpf

Als Lektoren / Lektorin dienen in unserer Gemeinde:
Herbert Dienstl, Herbert Glatz, Karin Harkam, Ing. Herbert Hofer, Mag. Verena Miklos, Andrea Postmann, Theresia Schmall

Gottesdienst

Am 1., 3. und 5. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr

Kurator der Pfarrgemeinde

Kurator Herbert Glatz
Tel.: +43 699 17134100
E-Mail: glatzher@gmail.com

Gemeindevertretung

Harald Artner, Karin Dienstl (Schriftführerin), Michaela Divosch, Herbert Glatz (Kurator), Gerhard Harkam (Pfarrer), Herbert Hofer, Waltraud Kappel, Ernst Karner, Hanna Karner, Edwin Klein, Christine Krautsak, Else Krautsak (Schatzmeisterin), Alfred Laschober (Kurator Stv.), Helga Mayer (Diakoniebeauftragte), Verena Miklos, Friederike Pleyer, Andrea Postmann, Anna Ringhofer, Alfred Rohr, Sabine Schranz, Klaudia Seybold, Walter Seybold, Johann Treiber, Brigitte Tuider, Herta Wallner, Manuela Wenzl (Religionslehrerin), Claudia Wukitsch-Rohr

Kontoverbindung

Spenden-Konto: AT37 3312 5000 0020 0014